Ein sehr ungewöhnliches Instrument.

Boden und Decke sind außergewöhnlich hoch gewölbt, wobei die Wölbung fast senkrecht ansteigt um in einem Plateau zu enden. Eigenwillig, aber das Endresultat zeigt, dass es auch so geht.

Der Zettel im Inneren weist auf Mathias Thier aus Wien, als Erbauer des Instrumentes hin, leider kann das nicht weiter bestätigt werden, die Machart des Instrumentes, wenn auch ungewöhnlich, deutet ehr auf eine spätere Arbeit aus Deutschland hin.

Die Decke ist aus feinjähriger Fichte, der Boden aus geflammtem Ahorn, ebenso Zargen und Hals. Das Cello sit mit Wittner Feinstimmwirbeln ausgestattet.

Das Cello wurde lange professionell gespielt.